Dienstleistungen
Wir helfen Ihnen, am Puls der Zeit zu bleiben

Gerade die digitale Welt bewegt sich immer schneller. Die Anforderungen ändern sich permanent. Nur, wer eine Idee zeit- und kundennah auf den Markt bringt, kann sich gegen den Wettbewerb durchsetzen. Das gilt besonders für Innovationen im Bereich der Digitalisierung. Wir helfen Ihnen mit umfassenden Dienstleistungen, maßgeschneiderten Prozessen und Methoden, Ihre Entwicklungszeiten zu verkürzen und flexibel zu bleiben.

Unsere Dienstleistungen: Umfassend und professionell

Über 25 Jahre Erfahrung und ein breites Spektrum an Dienstleistungen machen uns zum perfekten Partner in den Bereichen Softwarelösungen und Data Management – über den gesamten Lebenszyklus eines Projekts: Wir unterstützen Sie bei der Digitalisierung genauso wie bei der Modernisierung Ihres Systems. Von der ersten Beratung bis zur Implementierung und dem Support.

Mit welchen Prozessen wir arbeiten

Jedes Projekt und jede Organisation ist individuell. Daher greifen wir auf verschiedene Entwicklungsprozesse zurück, die wir gezielt einsetzen oder auch kombinieren – immer abgestimmt auf Ihre Bedürfnisse. Das bedeutet auch: Ein agiles Vorgehen ist für uns kein Allheilmittel. Wir arbeiten nur und in dem Maß agil, in dem es zu Ihrem Projekt und Ihrer Organisation passt.

Wir haben eine agile Unternehmenskultur und halten ein agiles Vorgehen in vielen Fällen für sehr vorteilhaft. Das bedeutet aber nicht, dass wir einen agilen Prozess wie Scrum strikt einhalten. Manchmal profitieren auch klassische Modelle von agilen Bestandteilen. Um den optimalen Weg zu finden, stimmen wir unser Vorgehen eng mit Ihnen und Ihrer Organisation ab.

Sowohl unser eigenes Produkt RIAS als auch viele Kundenprojekte entwickeln wir nach dem Scrum-Prozess. Damit können wir bei Bedarf flexibler auf Ihre Änderungswünsche eingehen und die Software genau auf Sie abstimmen.
Unsere Mitarbeiter haben schon zahlreiche Scrum-Projekte gemeistert und sind geschult – bis zum Scrum-Master.

Linear, Schritt für Schritt. Immer wenn eine der fünf bis sieben Entwicklungsphasen abgeschlossen ist, folgt die nächste. In manchen Fällen ist nicht ein agiles Vorgehen der richtige Weg, sondern das klassische Wasserfallmodell – z. B. wenn die Nutzer oder die Fachabteilung nicht die Kapazität haben, regelmäßig Feedback zu geben oder die Anforderungen bereits klar formuliert sind. In den letzten 25 Jahren haben wir das Wasserfallmodell in zahlreichen Projekten eingesetzt. Mit Erfolg.

Der Kern des V-Modells: Jeder Entwicklungsphase steht ein konkreter Test bzw. eine Maßnahme zur Qualitätssicherung gegenüber. Vor allem Projekte im öffentlichen Bereich erfordern häufig dieses Modell. Wir haben bereits zahlreiche Projekte nach dem V-Modell abgewickelt und dabei einen umfassenden Schatz an Erfahrungen und Know-how aufgebaut.

Für manche unserer Dienstleistungen gibt es Spezialprozesse – z. B. für das Thema Data-Analytics und Data-Mining. Hier orientieren wir uns an dem offiziellen CRISP-Vorgehen, kombinieren es allerdings mit agilen Elementen. Das Modell baut auf sechs Phasen auf, die allerdings nicht strikt nacheinander erfolgen müssen. Häufig wechseln wir auch zwischen Ihnen, je nach Bedarf.

Methodik. Das richtige Vorgehen für Ihr Projekt

Methoden sind für uns Werkzeuge, die wir gezielt einsetzen – nicht um ihrer selbst willen. Entscheidend ist, dass sie Ihr Projekt voranbringen. Welche Modelle wir verwenden oder kombinieren, stimmen wir daher eng mit ihnen ab. Eines unserer Grundprinzipien: ein frühzeitiger Proof of Concept, z. B. in Form eines Mock-ups oder eines Prototyps, an dem Sie die Basisfunktionen erkennen können. So haben Sie bei Bedarf nicht nur eine Entscheidungsgrundlage, sondern können leichter mit Ihrem Feedback nachsteuern.

Gerade innovative Themen erarbeiten wir häufig mit dem Design Thinking-Ansatz. Er hilft uns, Lösungen zu entwickeln, die aus Anwendersicht überzeugend sind.
Klarer Ausgangspunkt sind daher der Kunde und seine Bedürfnisse: Um die Problemstellung optimal zu verstehen, formulieren wir konkrete Beschreibungen möglicher Nutzer.
Auf dieser Basis analysieren wir die Anforderungen der einzelnen Nutzergruppen, skizzieren schnell erste Lösungen und entwickeln Prototypen – die wir wiederum an der Zielgruppe testen. Das Grundprinzip: eine Wiederholung von Testing, Feedback, Optimierung und Re-Testing, die viele agile Aspekte aufweist.

Mit Rapid Prototyping setzen wir auf bestehenden Anforderungen auf, binden aber zugleich den Nutzer der Software stärker in den Entstehungsprozess ein. Vor allem bei komplexen oder sehr innovativen Systemen arbeiten wir häufig mit diesem Modell – hier ist es oft schwierig, die Anforderungen genau zu beschreiben. Ein Prototyp in einer frühen Entwicklungsphase hilft Ihnen und uns, das System frühzeitig zu testen und Feedback direkt in der Entwicklung einzuarbeiten. Dadurch vermeiden wir, dass wir durch ungenaue Anforderungen letztlich eine Anwendung entwickeln, die nicht Ihrem Bedarf entspricht und aufwendig angepasst werden muss.

Rapid Prototyping lässt sich gut mit einem agilen Entwicklungsprozess kombinieren.

Das Lean Start Up-Modell nutzen wir besonders, um in kurzer Zeit passgenaue Lösungen auf den Markt zu bringen. Das Grundprinzip: schnelle, sich wiederholende Entwicklungszyklen; wir entwickeln möglichst früh ein erstes Produkt (Build), holen Feedback von Nutzern ein (Measure) und modifizieren es auf dieser Basis (Learn).
Um den Prozess zu beschleunigen, arbeiten wir mit einem Minimum Viable Product (MVP). Wir starten die Entwicklung also nicht mit einer spezifizierten Zielanwendung, sondern vielmehr mit der Frage: Welches Mindestmaß an Funktionen benötigt die Anwendung, um einsetzbar zu sein? Damit wir möglichst früh mit dem System arbeiten können, setzen wir zuerst diesen minimalen Umfang an Funktionen um – erweitern das Minimum aber kontinuierlich. Nur, was sich in der Anwendung als notwendig erweist, wird aufgenommen. So vermeiden wir aufwendige aber unnötige Funktionen, die später nicht genutzt werden.

Für ein optimales Ergebnis setzten wir außerdem A/B-Tests ein. Das bedeutet: Wir entwickeln zwei Varianten der gleichen Funktion. Ein Teil der Nutzer arbeitet mit Variante A, der andere mit B. Das Feedback bestimmt, für welche Variante wir uns entscheiden.